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Die einfache, aber kraftvolle Methode, um Anstrengung zu genießen, laut Neurowissenschaftler Andrew Huberman

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Einleitung

Viele von uns verbinden Anstrengung oft mit negativen Gefühlen wie Stress und Erschöpfung. Wir setzen uns neue Ziele, versuchen, täglich kleine Schritte zu machen, aber oft kämpfen wir damit, motiviert zu bleiben. Unsere Motivation sinkt, und wir schieben Aufgaben auf. Es ist zu einfach, das Gefühl zu haben, dass wir keine Fortschritte machen.

Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, Anstrengung angenehmer zu machen? Was, wenn du dein Gehirn so umschulen könntest, dass du nicht nur die harte Arbeit überstehst, sondern sie tatsächlich genießt? Laut dem Neurowissenschaftler Andrew Huberman von der Stanford University ist dies möglich, indem wir die Art und Weise ändern, wie unser Gehirn Anstrengung wahrnimmt.

In diesem Artikel werden wir die überraschenden Methoden erforschen, wie dein Gehirn darauf trainiert werden kann, Anstrengung zu genießen, und wie diese Veränderung deine Motivation erheblich verbessern kann. Du wirst einfache, aber kraftvolle Strategien kennenlernen, die dir helfen, den Prozess zu lieben, während du deine Ziele erreichst.


1. Warum Anstrengung schwerfällt: Die Neurowissenschaft dahinter

Wenn wir an Anstrengung denken, verbinden wir sie oft mit Stress oder Erschöpfung. Langes Arbeiten oder Studieren kann uns müde machen und demotivieren. Aber warum fühlt sich Anstrengung so ermüdend an? Die Antwort liegt in der Funktionsweise der Neurotransmitter in unserem Gehirn, insbesondere dem Dopamin.

Dopamin ist bekannt als das “Wohlfühlhormon” in unserem Gehirn. Es wird freigesetzt, wenn wir etwas erreichen oder eine Belohnung erhalten, was uns ein Gefühl der Freude und Zufriedenheit vermittelt. Das Problem ist jedoch, dass Dopamin nicht konstant bleibt. Nach dem Erhalten einer Belohnung schießt der Dopaminspiegel in die Höhe, sinkt jedoch schnell wieder ab, sodass dieselbe Aufgabe im Laufe der Zeit weniger belohnend erscheint.

Wenn wir uns also zu sehr auf die Belohnung konzentrieren, fühlt sich die Aufgabe selbst weniger angenehm an, und unsere Motivation sinkt. Huberman erklärt, dass der Weg, dieses Problem zu überwinden, darin besteht, den Fokus von der Belohnung auf die Freude an der Anstrengung selbst zu verlagern. Wenn wir unsere Einstellung ändern und lernen, den Prozess der Arbeit für ein Ziel zu genießen, können wir die Art und Weise verändern, wie unser Gehirn auf Anstrengung reagiert.


2. Anstrengung genießen: Die Macht des Dopamins

Wie können wir Anstrengung also angenehmer machen? Huberman schlägt vor, dass der Schlüssel darin liegt, wie wir unsere Erfahrung von Anstrengung einrahmen. Anstatt uns nur auf das Ergebnis oder die Belohnung zu konzentrieren, müssen wir lernen, die Anstrengung selbst als wertvoll zu empfinden.

Diese Veränderung der Denkweise ist unglaublich mächtig. Wenn du dich auf den Prozess konzentrierst und aktiv zu dir selbst sagst, dass du aus der Anstrengung einen Wert ziehst, wird Dopamin im Gehirn freigesetzt. Das bedeutet, dass du mehr Energie und Motivation verspürst, während du arbeitest. Das ist ähnlich wie bei Sportlern und hochperformanten Fachleuten, die die Anstrengung, die sie in ihre Arbeit stecken, nicht nur als Mittel zum Erreichen eines Ziels sehen, sondern auch als wertvollen Teil des Prozesses.

Indem du das Konzept des “Genießens der Reise” anwendest, können auch alltägliche oder wiederholende Aufgaben wertvoller werden. Diese Veränderung passiert nicht von heute auf morgen, aber mit konsequenter Übung beginnt dein Gehirn, Anstrengung mit Freude zu verbinden, was es einfacher macht, weiterzumachen und es unterwegs zu genießen.


3. Wie du dein Gehirn umschulst, um Anstrengung zu genießen: Die Rolle der Selbstgespräche

Hubermans Lösung, um Anstrengung angenehmer zu machen, beinhaltet etwas Einfaches, aber Mächtiges: Selbstgespräche. Indem du dir bewusst sagst, dass die Anstrengung, die du unternimmst, wertvoll ist, kannst du die Wahrnehmung deines Gehirns ändern und den Prozess angenehmer machen.

Wenn du also vor einer schwierigen Aufgabe stehst, anstatt zu denken “Das ist zu schwer, ich will es einfach nur hinter mir haben”, versuche zu sagen “Diese Anstrengung hilft mir, zu wachsen. Mit jedem Schritt, den ich mache, baue ich etwas Wertvolles auf.” Indem du deine Gedanken auf diese Weise umformulierst, änderst du das gesamte Erlebnis. Es verwandelt sich von einer schmerzhaften Aufgabe in einen lohnenden Prozess, weil du dich nicht nur auf das Endziel konzentrierst, sondern auf den Wert der Anstrengung selbst.

Diese Denkweise hilft dabei, Dopamin während der Anstrengung freizusetzen, sodass der Prozess angenehmer und motivierender wird. Auch wenn du keine sofortigen Ergebnisse siehst, wird dir durch das Wiederholen dieser Praxis immer klarer, dass Anstrengung mit Fortschritt und Erfüllung verbunden ist.


4. Die effektivste Methode, Motivation zu entwickeln

Eine der stärksten Methoden, um Motivation aufzubauen, besteht darin, eine bewusste Entscheidung zu treffen, Anstrengung zu leisten. Es geht darum, Verantwortung für dein Handeln zu übernehmen und zu verstehen, dass deine Anstrengung Teil eines größeren Ziels ist, das für dich von Bedeutung ist.

Wenn du dich entscheidest, Anstrengung zu leisten, ändert sich die Art und Weise, wie dein Gehirn auf die Aufgabe reagiert. Es ist nicht mehr etwas, das du “tun musst”, sondern etwas, das du freiwillig für deinen eigenen Nutzen tust. Diese Entscheidung gibt dir Macht und lässt die Aufgabe weniger wie eine Last erscheinen und mehr wie eine Chance für Wachstum.

Huberman betont die Bedeutung der Wahl und des Engagements für den Prozess. Wenn du mit dieser Denkweise an Anstrengung herangehst, wird es leichter, sie zu genießen und weiterzumachen, egal welche Herausforderungen auf dem Weg auftauchen.


Fazit

Anstrengung muss kein schmerzhafter Prozess sein. Indem du den Fokus von nur dem Ergebnis auf den Wert der Anstrengung selbst verlagert, kannst du harte Arbeit angenehmer machen. Andrew Hubermans Ansatz zeigt uns, dass wir die Fähigkeit haben, unser Gehirn umzuprogrammieren und zu lernen, den Prozess zu genießen, unabhängig davon, welches Ziel wir verfolgen.

Ob bei der Arbeit, beim Erlernen einer neuen Fähigkeit oder beim physischen Training – der Schlüssel liegt darin, Freude an der Reise zu finden. Durch Selbstgespräche und das Akzeptieren von Anstrengung als lohnenden Prozess wirst du beginnen, Motivation und Erfüllung auf deinem Weg zu erleben.

Versuche es selbst. Ändere noch heute deine Denkweise und beginne, die Anstrengung zu genießen, die du in deine Ziele investierst. Du wirst feststellen, dass du mit jedem Schritt nicht nur deinem Ziel näherkommst, sondern auch die Art von Person wirst, die auf der Reise gedeiht.


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