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The World Traveler YASUのSKYブログ 〜空は繋がっている〜

Warum du dich selbst zurückhältst (und wie du dich befreist)

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Warum du dich selbst zurückhältst (und wie du dich befreist)


Auf unserer Lebensreise stoßen wir immer wieder auf vermeintlich unüberwindbare Hürden: Deadlines, Erwartungen, Vergleiche mit anderen. Doch all diesen äußeren Zwängen liegt eine tiefere Barriere zugrunde – eine, die wir selbst errichtet haben: der Glaube, „ich bin nicht gut genug.“

Wir sind die Schöpfer unserer eigenen Realität. Unsere Gedanken formen die Welt, die wir erleben. Denkst du „Ich bin wertlos“, wird das Universum dir unweigerlich Situationen präsentieren, die diese Überzeugung bestätigen. Aber was, wenn diese Überzeugung gar nicht deine Wahrheit ist, sondern eine Geschichte, die du übernommen hast?


Der Geist des Neugeborenen: Rein, vertrauensvoll, grenzenlos offen

Stell dir den Geist eines Neugeborenen vor. Es wacht nicht mit dem Gedanken auf: „Ich bin nichts wert.“ Es existiert in einem Zustand radikalen Vertrauens und unendlicher Möglichkeiten. Wenn die Mutter liebevoll flüstert: „Sei brav“, nimmt das Kind diese Worte bedingungslos auf und denkt: „Ja, ich werde brav sein!“ Dieser Moment weckt seine ersten Fragen:

  • „Wie mache ich Mama glücklich?“

  • „Was muss ich tun, um ihr Lächeln zu sehen?“

In diesem Augenblick ist das Selbstwertgefühl des Kindes eine leere Leinwand, die nach und nach von den Stimmen seiner Umgebung bemalt wird.


Elterliche Prägung: Unsere Kernüberzeugungen formen sich

Mit den Jahren kommen weitere Stimmen hinzu. Der Vater mahnt: „Du musst beeindruckend sein“, Lehrer und Freunde formen unsere Sicht auf Erfolg und Misserfolg, Lob und Tadel. Ohne einen inneren Kompass nehmen wir folgende Glaubenssätze ungefiltert auf:

  • „Allein zu existieren reicht nicht aus.“

  • „Ich muss mir meinen Platz erst verdienen.“

  • „Bestätigung von außen definiert meinen Wert.“

So verankert sich tief in uns die Überzeugung: „Ich bin nicht genug, so wie ich bin.“


Das Spiegelbild der Eifersucht: Beweis für innere Unvollständigkeit

Im Erwachsenenleben manifestiert sich das immer wieder: Wenn ein Kollege befördert wird, spürst du Neid. Die perfekt inszenierten Social-Media-Posts deines Freundes lösen Unbehagen aus. Diese Reaktionen zeigen eines deutlich: Dir fehlt der innere Glaube, „ich bin bereits vollständig.“ Weil du denkst, etwas fehle dir, jagst du Bestätigung hinterher – Likes, Auszeichnungen, Komplimente. Das Universum spiegelt dir nur deine tief verwurzelten Gedanken wider.


Die innere Geschichte umschreiben: 4 Schritte zur wahren Selbstermächtigung

Die gute Nachricht: Du hältst den Stift in der Hand. So kannst du deine Kernüberzeugungen ändern:

  1. Den Gedanken bemerken
    Erkenne sofort, wenn in dir „Ich bin nicht gut genug“ auftaucht. Bewusstsein ist der erste Schritt. Schreibe es in ein Tagebuch oder markiere es als „alte Geschichte“.

  2. Den Glaubenssatz hinterfragen
    Frage dich: „Ist das wirklich wahr, oder wiederhole ich nur die Stimme eines anderen?“ Meist steckt Kritik aus der Kindheit dahinter – doch das definiert nicht deinen wahren Wert.

  3. Durch deine Wahrheit ersetzen
    Affirmiere bewusst: „Ich bin wertvoll. Ich bin vollständig.“ Klebe Post-its mit diesen Sätzen an den Spiegel, richte Erinnerungen auf deinem Smartphone ein. Wiederholung stärkt neue neuronale Pfade.

  4. „So tun als ob“ und handeln
    Handle so, als würdest du bereits zu 100 % dazugehören: Bewirb dich auf den Traumjob, starte dein Herzensprojekt, melde dich laut in Meetings. Wenn du dich schon so verhältst, passt sich die Realität an deine neue Identität an.


Ein Beispiel aus der Praxis

Meine Klientin Sara war überzeugt, dass sie „schrecklich im Reden vor Publikum“ sei. Jedes Mal, wenn sie vor anderen stand, raste ihr Herz, der Kopf wurde leer und sie ging davon überzeugt, gescheitert zu sein. Gemeinsam gingen wir die vier Schritte:

  • Bewusstsein: Sara verfolgte ihre inneren Dialoge zurück und fand die Wurzel in den strengen Worten einer Lehrerin aus der Schulzeit.

  • Hinterfragen: Sie erkannte, dass diese Kommentare Jahrzehnte alt und nicht repräsentativ für ihr heutiges Können waren.

  • Ersetzen: Sie begann, sich selbst zu sagen: „Ich spreche klar und mit Selbstvertrauen.“

  • Handeln: Sara übernahm die Moderation eines kleinen Workshops. Trotz Nervosität überzeugte sie – und erhielt begeistertes Feedback.

Heute leitet sie Webinare für hunderte Teilnehmer. Ihre neu geschriebene innere Geschichte hat sie befreit.


Deine Herausforderung für heute

Öffne auch du das Tor zu deiner Befreiung. Achte morgen früh, wenn die innere Stimme „Das schaffst du nicht“ flüstert, bewusst darauf. Halt kurz inne und frage: „Wessen Stimme ist das? Nicht meine.“ Dann antworte dir selbst: „Ich bin genug.“

Teile in den Kommentaren: Welchen limitierenden Glaubenssatz lässt du heute los? Und wenn dir dieser Artikel gefallen hat, folge mir für mehr Impulse zu Mindset und Selbstverwirklichung.


Das Universum spiegelt nur, was du denkst. Wähle Gedanken, die dich stärken, erheben und dich deine unvergleichliche Wertigkeit feiern lassen. Denn du – genau so, wie du bist – bist bereits genug.

  • B!