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00-3 Life Lesson 06 ドイツ生活

„Es gibt kein Selbst – nur das Gesetz von Ursache und Wirkung“

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„Es gibt kein Selbst – nur das Gesetz von Ursache und Wirkung“

Wie die Lehre Buddhas dein Leben erleichtern kann


Einleitung: Warum das Leben oft so schwer erscheint

Wir alle tragen Lasten mit uns:
Stress im Job, Konflikte in Beziehungen, Sorgen um die Zukunft oder Zweifel am eigenen Wert.

Und im Zentrum all dieser Probleme steht eine einzige Vorstellung: das „Ich“.

„Warum passiert das immer mir?“
„Ich bin schuld.“
„Ich genüge einfach nicht.“

Kommt dir das bekannt vor?

Doch genau dieses „Ich“ ist laut Buddha der Ursprung allen Leidens.
In diesem Artikel geht es um einen zentralen und tiefgründigen Gedanken des Buddhismus:

„Es gibt kein Selbst – nur das Gesetz von Ursache und Wirkung.“

Diese einfache, aber radikale Erkenntnis kann dein Leben von Grund auf verändern.


Was ist das Gesetz von Ursache und Wirkung?

Das Gesetz von Ursache und Wirkung – im Buddhismus auch Karma genannt – bedeutet:
Jede Wirkung hat eine Ursache, und jede Handlung hat eine Folge.

Du pflanzt einen Samen – eine Pflanze wächst.
Du lächelst jemanden an – vielleicht erwidert er dein Lächeln.

Dieses Prinzip ist keine religiöse Idee, sondern eine beobachtbare Realität.
Buddha erkannte dieses Gesetz als das Grundprinzip allen Daseins.


Was bedeutet „Es gibt kein Selbst“?

Diese Aussage wirkt auf viele zunächst verwirrend.
Wie kann es „mich“ nicht geben, wo ich doch ganz offensichtlich existiere?

Der Buddhismus spricht hier vom Konzept des „Anatta“ – des Nicht-Selbst.
Es bedeutet: Es gibt kein festes, unveränderliches „Ich“.

Stell dir die Person vor, die du vor zehn Jahren warst.
Denkst du noch genauso? Siehst du gleich aus? Hast du dieselben Überzeugungen?

Wir bestehen aus Gedanken, Gefühlen, Erinnerungen, Erfahrungen – all das ist ständig im Wandel.
Das „Ich“ ist nur eine momentane Kombination vieler Faktoren – kein fester Kern.

Wie ein Regenbogen erscheint es, doch wenn man danach greifen will, löst es sich auf.


Leiden entsteht aus der Vorstellung eines festen Selbst

Weil wir glauben, ein beständiges „Ich“ zu sein, kämpfen wir ständig darum, dieses Selbst zu schützen:

  • Wir wollen nicht kritisiert werden

  • Wir fürchten das Scheitern

  • Wir sehnen uns nach Anerkennung

  • Wir haben Angst, abgelehnt zu werden

All diese Emotionen – Angst, Wut, Neid, Trauer – entstehen aus dem Drang, dieses „Ich“ zu bewahren.

Doch was wäre, wenn dieses „Ich“ gar nicht existiert?


Die Freiheit beginnt, wenn das „Ich“ verschwindet

Stell dir vor, du würdest für einen Moment so leben, als gäbe es kein festes Selbst.
Was würde passieren?

Wenn du einen Fehler machst, denkst du nicht mehr: „Ich bin unfähig.“
Sondern: „Eine bestimmte Ursache hat zu diesem Ergebnis geführt.“

Wenn dich jemand verletzt, reagierst du nicht mit: „Warum tut man mir das an?“
Sondern: „Diese Person handelt entsprechend ihrer Ursachen und Bedingungen.“

Diese Sichtweise reduziert emotionalen Ballast – du nimmst Dinge nicht mehr so persönlich.
Du wirst gelassener, klarer und mitfühlender.


Erleuchtung heißt, das Nicht-Selbst zu erkennen

Das Ziel buddhistischer Praxis ist Erleuchtung – also das direkte Erkennen der Wahrheit.
Nicht als Theorie, sondern als gelebte Erfahrung.

Es reicht nicht, zu wissen: „Das Selbst existiert nicht.“
Man muss es durch Beobachtung und Praxis verinnerlichen.

Im Alltag bedeutet das:
Beobachte deine Gedanken, Gefühle und Handlungen.
Erkenne: Sie entstehen und vergehen – ohne dass ein festes „Ich“ dahintersteht.


Vorteile des „Nicht-Selbst“ für das moderne Leben

Unsere Gesellschaft ermutigt uns, ein starkes Ich-Bewusstsein zu entwickeln – Karriere, Selbstoptimierung, Individualität.
Doch oft führt das zu Konkurrenz, Druck und innerer Leere.

Wer das Konzept des „Nicht-Selbst“ annimmt, erfährt hingegen:

  • weniger Vergleiche mit anderen

  • mehr Selbstmitgefühl bei Fehlern

  • weniger Wut und Eifersucht

  • mehr emotionale Stabilität

  • tiefere Mitmenschlichkeit

Du erkennst: Du bist nicht isoliert, sondern eingebunden in ein großes Netz von Ursachen und Wirkungen.


Wie du das „Nicht-Selbst“ im Alltag üben kannst

  1. Halte inne bei starken Emotionen
    Frag dich: „Welche Ursachen haben diese Gefühle erzeugt?“

  2. Wiederhole innerlich: ‚Das bin nicht ich‘
    Dieser einfache Satz schafft Abstand zu Gedanken und Gefühlen.

  3. Übe dich in Achtsamkeit oder Meditation
    Achte auf deinen Atem – er hilft dir, dich im Hier und Jetzt zu verankern.

  4. Führe ein Erkenntnistagebuch
    Notiere täglich Situationen, in denen du das Prinzip von Ursache und Wirkung erkennen konntest.


Fazit: Lebe so, als gäbe es kein Selbst – und finde Frieden

Am Ende geht es nicht darum, sofort alles zu glauben.
Sondern darum, es auszuprobieren:

Leb so, als gäbe es kein festes „Ich“.
Vertraue dem Prozess.
Beobachte, wie sich dein Geist verändert.
Wie du ruhiger wirst.
Wie du anderen gegenüber mitfühlender wirst.

Denn: „Es gibt kein Selbst – nur das Gesetz von Ursache und Wirkung.“

Diese Erkenntnis mag dir zunächst fremd erscheinen.
Doch wenn du dich ihr öffnest, kann sie der Anfang von wahrer innerer Freiheit sein.

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